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RUDOLF FITZ

Mit der Ausstellung „Jö schau“ präsentiert Rudolf Fitz eine pointierte Auseinandersetzung mit dem Alltäglichen, dem Skurrilen und dem Charmanten im Wiener Stadtbild und weit darüber hinaus. Der Titel, angelehnt an den legendären Song von Georg Danzer, ist nicht nur ein augenzwinkernder Verweis auf die Popkultur, sondern auch eine Einladung zum neugierigen, vielleicht auch verwunderten Hinsehen – auf Momente, die sonst leicht übersehen werden.

Fitz, bekannt für seinen scharfen Blick und feinsinnigen Humor, zeigt in dieser Ausstellung Werke, die zwischen Dokumentation und Ironie oszillieren. Die gezeigten Arbeiten fangen alltägliche Szenen ein und entlarven sie zugleich als stille Miniaturen des Absurden.

Dabei ist „Jö schau“ keine bloße Momentaufnahme, sondern eine Einladung zur Reflexion: über unsere Wahrnehmung, über das Banale und darüber, wie sich durch die Linse eines Künstlers auch das scheinbar Unbedeutende in eine Geschichte verwandeln kann.

Fitz’ Werk changiert zwischen liebevoller Beobachtung und lakonischer Gesellschaftskritik. Es ist diese Spannung, die „Jö schau“ zu einem ebenso unterhaltsamen wie nachdenklichen Kunsterlebnis macht.

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RUDOLF FITZ

The exhibition "Jö schau" presents Rudolf Fitz’s pointed engagement with the everyday, the quirky, and the charming aspects of Vienna’s urban landscape—and far beyond. The title, a nod to Georg Danzer’s legendary song, serves not only as a playful reference to pop culture, but also as an invitation to look closely and curiously—perhaps even with a sense of wonder—at moments that might otherwise go unnoticed.

Fitz, known for his keen eye and subtle humor, presents works that oscillate between documentation and irony. The featured pieces capture everyday scenes while simultaneously revealing them as quiet miniatures of the absurd.

Yet "Jö schau" is more than just a snapshot in time—it’s an invitation to reflect: on our perception, on the mundane, and on how even the seemingly insignificant can be transformed into a story through the lens of an artist.

Fitz’s work shifts between affectionate observation and dry social critique. It’s this tension that makes "Jö schau" both an entertaining and thought-provoking artistic experience.

”Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.”