Kinga Jakabffy
Solidarität, Feminismus, Identität und Sexualität sind die zentralen Themen der Kunst von Kinga Jakabffy. Die Wiener Künstlerin beschäftigt sich mit dem Leben von Frauen, BIPOC, queeren und nicht-binären Menschen. Sie versucht, diese Realitäten kreativ in Szene zu setzen. Auch wenn Jakabffy in ihrer Kunst Diskriminierungserfahrungen und Hindernisse im Alltag ihrer ProtagonistInnen thematisiert, kann sie eine Atmosphäre der Solidarität, Unterstützung und Momente der Freiheit schaffen. Sie interpretiert diese Erzählungen von Diskriminierung neu und vermittelt ihrem Publikum ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Zugehörigkeit.
Im Jahr 2023 nahm sie an drei Künstleraufenthalten teil, einem mit 15 anderen internationalen Künstlern am Balaton in Ungarn und zwei weiteren in Paris, in Montmartre und in PréAvie. Kürzlich wurden ihre Arbeiten bei der 23. neunerhaus Kunstauktion im MAK Museum für angewandte Kunst und online im Palais Kinsky in Wien versteigert. Ebenfalls 2023 wurde ihr queeres und feministisches Werk in einem dreiminütigen exklusiven ORF Wien Heute Interview und in einer Zusammenarbeit mit Absolut Vodka x Electric Love Festival, für das sie die Flasche zum 10-jährigen Jubiläum entwarf, vorgestellt. Nach Gruppenausstellungen in den Jahren 2021 und 2020 stellte sie 2022 mit großem Erfolg eine Einzelausstellung bei Parallel Vienna zum Thema Reproduktionsrechte aus. Derzeit wird sie von der Wiener Galerie Kunst ab Hinterhof, Base AT4, Künstlerhaus Wien und SoHo Galeri in Schweden vertreten.